Erderwärmung vs. Rekordwinter
Mittwoch, 17. Dezember 2008
Dieses Jahr ist es mal wieder soweit:
Schon lange vor Saisonbeginn schneit es in den Alpen unaufhörlich. Überall locken weiße Pisten die Skiurlauber an, die die besten Bedingungen seit gut 10 Jahren vorfinden.
Aber wie passt das zum Klimawandel und zur viel zitierten Erderwärmung?
Wie kann es sein, dass in Simplon in der Schweiz mit 2 Meter Schnee ein rekordverdächtiger Wert für Mitte Dezember liegt, dass es im Süden Österreichs so stark schneit wie seit Jahrzehnten nicht mehr?
Die Einheimischen in den Bergtälern sind sich sicher, dass der Klimawandel nicht ursächlich für viel oder wenig Schnee in den Bergen ist. Sie verweisen auf eine Art Zyklus, in dem sich schneearme und schneereiche Winter abwechseln.
Schon in den frühen 50er, 60er und 70er Jahren gab es schneearme Winter – da war die Erderwärmung noch lange kein Thema. Aber auch damals folgten schneereiche Winter auf die schneearmen – und genau so ist es in dieser Wintersaison auch.
Nach dem schneearmen Winter 2006/2007, den recht guten Bedingungen in der Skisaison 2007/2008 warten in dieser Wintersaison erstklassige Bedingungen auf Euch.
Und auch in den nächsten Jahren wird Skiurlaub auch trotz Erderwärmung und Klimawandel weiter möglich sein – da sind sich die Einheimischen und auch wir ganz sicher…