Rückenprotektoren im Skiurlaub überprüfen
Samstag, 29. November 2008
Heute gibt es mal wieder ein paar mahnende Worte — gerichtet in erster Linie an die Snowboarder unter Euch. Wie wichtig Rückenprotektoren im Skiurlaub (oder natürlich auch Snowboardurlaub) sind hat sich ja sicherlich bereits rumgesprochen.
Boarder und Skifahrer werden Dank dieser Schutzvorrichtungen bei Stürzen von schweren Rückenverletzungen verschont. Gerade im Funpark (z.B. im Funpark in Les Crosets) und bei anderen Stunts solltet Ihr nicht ohne Rückenprotektor unterwegs sein!!!
Was aber auch wichtig ist ist die regelmäßige Überprüfung Eures Protektors. Gerade nach schweren Stürzen ist es wichtig zu checken, ob der Protektor sich nicht eventuell beim Aufprall verformt hat. Oft kann man die Verformung auch nicht auf den ersten Blick sehen. Gerade deshalb ist es wichtig besonders genau hinzuschauen. Ein verformter Rückenprotektor bietet keinen optimalen Schutz für Euch und kann im Zweifelsfall sogar die Verletzungsgefahr erhöhen. Daher solltet Ihr nach jedem Tag auf dem Board oder den Skiern den Protektor genau überprüfen und bei Verformungen direkt das nächste Sportfachgeschäft aufsuchen um evtl. einzelne Teile der Panzerung oder aber den ganzen Rückenprotektor auszutauschen.
Für diejenigen von Euch, denen Rückenprotektoren noch nicht so viel sagen, will ich gerne die 4 gängigsten Protektortypen vorstellen:
• Der Rückenpanzer ist sicherlich der gängigste Protektor. Er bedeckt den ganzen Rücken vom oberen Brustbein bis hin zum Steißbein.
• Eine interessante Alternative sind sogenannte Protektorenjacken. Je nach Modell werden zusätzlich zur Rückenpanzerung auch die Gelenke am Oberkörper, die Brust, Schultern und die Arme geschützt.
• Anstelle der Jacken gibt es auch Protektorenwesten. Sie schützen die Wirbelsäule, die Lendenwirbel und das Steißbein.
• Eine ganz andere Alternative ist der Protektor-Rucksack. Ihn trägt man(n) über der Jacke und schützt damit den Rücken.